Über großen Zuwachs an
kleinen Fußballern freut sich derzeit die Jugendabteilung des FC
Germania 95 Papenburg. In dieser Saison nimmt der Verein mit fünf
Jugendmannschaften am Spielbetrieb teil, in der kommenden Spielzeit
werden es sogar acht Mannschaften sein. Da die Infrastruktur des
Sportgeländes an der Kleiststrasse jedoch deutlich
verbesserungsfähig ist, bat Jugendwart Frank Gutreuter Bürgermeister
Jan-Peter Bechtluft und Heiner Hanneken, Leiter des Fachdienst Sport,
um eine Ortsbegehung.
„In den Herbstmonaten haben
wir Probleme einen geregelten Spielbetrieb durchzuführen, die
Fluchtlichtanlage an der Kleiststrasse ist nicht wettkampftauglich“,
berichtete Gutreuter und bat Bechtluft und Hanneken um Prüfung
freier Kapazitäten im städtischen Waldstadion. In erster Linie
möchten die Germanen die Punktspiele der Junioren auf den
Nebenplätzen im Stadion austragen. Desweiteren monierte Gutreuter
fehlende Umkleidemöglichkeiten sowie einen fehlenden Unterstand zum
Schutz gegen schlechtes Wetter. „Die Kinder können sich zwar in
der Schulsporthalle umziehen, dort können die Sachen aber nicht
eingeschlossen werden. Da wir keinen geeigneten Unterstand haben
werden die Klamotten bei Regen zwangsläufig nass“, erklärt
Gutreuter – im Waldstadion gäbe es diese Probleme nicht. Ein
weiteres Problem ist der Vandalismus, der nicht nur die Sportanlage,
sondern auch das Vereinsheim des FC Germania 95 auf dem Schulgelände
in Mitleidenschaft zieht. „Graffitis sind noch das kleinste
Problem. Schon öfter wurde in das Clubheim eingebrochen, dabei
wurden u. a. Fernseher, Receiver und ein Beamer geklaut“, sagte
Germanias Vorsitzender Michael Klein und bat Bechtluft um eine
regelmäßige Überwachung des Geländes durch Polizeistreifen.
Artikel im EL-Kurier
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